Es ist das Jahr 2020. Covid-19 stellt alles auf den Kopf, denn es gibt noch keine Medikamente gegen das Virus und man merkt nicht, ob man davon betroffen ist.
Maßnahmen mussten getroffen werden wie z. B., dass man 2 Meter abstand halten muss und nur eine Person in den Laden darf und Ähnliches. Einfach damit verhindert werden kann, dass sich Covid-19 weiter ausbreitet.
Zahlreiche Menschen sind schon daran gestorben. Eine traurige Zeit und doch hält sie auch Positives bereit.
Gerade jetzt, wo man abstand halten muss, seine Liebsten nicht besuchen darf, wird einem erst so richtig bewusst, wie viel sie einem doch bedeuten. Doch am schlimmsten trifft es diejenigen, die niemanden haben. Aber auch für diese Menschen wurden Telefonnummern eingerichtet, wo man ihnen versucht, ihre Einsamkeit etwas zu nehmen.
Viele Geschäfte hatten geschlossen. Doch mittlerweile sind Wochen vergangen und einige durften wieder öffnen. Natürlich gelten für diese auch Sicherheitsmaßnahmen. Auf dem Boden sind Linien aufgezeichnet, damit man den Sicherheitsabstand einhalten kann und an der Kasse ist zwischen dem Kunden und der Kassiererin eine Plexiglaswand, sodass beide geschützt werden.
Trotzdem ist es jetzt unpassend, wieder in die Stadt zu gehen, um nach Klamotten zu schauen, denn wer weiß, ob die Person die das Kleidungsstück vor einem in der Hand hatte nicht an Corona erkrankt war? Es weiß keiner.
Jetzt ist wohl der richtige Zeitpunkt um einmal inne zu halten, denn jetzt hat man Zeit.
Wenn man nicht gerade in einem Beruf tätig ist, der jetzt am meisten gebraucht wird. Wir können froh und dankbar sein, dass sich die Menschen für diese Berufe entschieden haben, denn sie stellen ihre Gesundheit vor die der anderen.
Da es zu wenige Mundschutzmasken gab, haben sich Leute bereit erklärt, diese selbstzunähen und sie z. B. an ein Pflegeheim zu geben. Das ist eine tolle Sache.
Außerdem muss man in Geschäften und in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Mundschutzmaske tragen. Diese schützt die anderen, doch wenn sie alle nutzen, ist jeder geschützt. Für Menschen die zum Beispiel auf das Lippenlesen angewiesen sind, ist das mit der Maske natürlich sehr schwierig, aber auch für die Leute, die Asthma haben und nicht so gut Luft bekommen. Diese können sich vom Arzt eine Befreiung schreiben lassen. Man muss sie natürlich in den Geschäften vorzeigen.
Viele Leute sind zu Hause und können so mehr mit ihren Kindern machen. Da die Schulen und Kitas langsam wieder geöffnet werden, müssen diese noch zu Hause unterrichtet werden. Das ist wieder eine neue Erfahrung. Auch gleichzeitig selbst noch Homeoffice zu machen ist eine große Herausforderung. Generell hat man jetzt auch mal Zeit für sich, was sonst im Alltag untergeht. Dinge können erledigt werden, für die die Zeit sonst zu kurz ist. Betrachten wir es mal ganz genau, erfahren wir gerade ganz viele Dinge, mit denen wir sonst nichts zu tun hätten.
Die Umwelt freut sich über die Situation, denn so entsteht weniger Abgase und weniger Müll liegt auf dem Gehweg.
Onlineshops freuen sich auch, denn viele Menschen bestellen jetzt.
Für Firmen hat diese Zeit natürlich etwas Negatives, denn für sie stellt sich die entscheidende Frage, wie es nach Corona weitergeht. Doch das steht leider noch in den Sternen, denn das weiß keiner.
Da Restaurants wieder öffnen durften, ist die Zahl der Infizierten natürlich wieder gestiegen, weil man dort ja keine Maske trägt und mehrere Menschen in einem Raum sind. Damit die Besitzer des Restaurants wissen, wer da war, müssen die Gäste ihren Namen, ihre Telefonnummer und Adresse angeben. Dies dient einfach nur zur Sicherheit.
Aber vielleicht öffnet uns diese Zeit die Augen, indem sie uns bewusst macht, dass man durch Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme leben retten kann.